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1958
 
Landrat Dr. Georg Wimmer, vom Altlandkreis Lahr hat den Verein 1958 ins Leben gerufen, um die Burgruine vor dem weiteren Verfall zu bewahren.
 

1995
 
Ab 1995 finden auf der Burg Jazz-Feste statt.
 

1998
 
40-jähriges Bestehen des Vereins – Mitgliedsbeitrag beträgt für Private 20 DM.
 
Instandsetzungskosten seit Vereinsgründung 187.000 DM.
 

2000
 
Sturm Lothar beschädigte die Gerätehütte – eine neue größere Holzhütte für die Vereinsarbeit wurde errichtet.
 
Ein neuer Fahnenmast mit 12m wurde mit dem Hubschrauber auf dem Treppenturm installiert. Die Geroldsecker Fahne war nun über die Saison weit sichtbar.
 
Burgfest 750 Jahre Hohengeroldseck (erbaut im Jahre um 1250) mit mittelalterlichem Markt, Gauklern, Rittern, mitgestaltet von Seelbacher und Biberacher Vereinen und Organisationen.
 

2001/2002/2003/2004
 
Vortrag von Dr. Marin Ruch zu Überlegungen zum touristischen Potential der Burg.
 
Eine große Herausforderung für den Verein war der Schaden durch das herabgestürzte Mauerwerk im Pallas (ca. 20 m²) nach ein strengen Winter im Frühjahr 2002 mit Sperrung für die Besucher. Prof. Dr. Schwing aus Karlsruhe wurde mit einem Gutachten beauftragt. Die Maurerarbeiten wurden von einer örtlichen Firma ausgeführt. Danach erfolgten Verfugungsarbeiten durch eine Spezialfirma. Bauleitung hatte Wolfgang Singler vom Bauamt der Gemeinde Seelbach. Insgesamt entstand ein Kostenaufwand für die Sanierungsarbeiten von 45.000 €. Das Land B-W gewährte ein Zuschuss von 29.000 Euro.
 
Großes Mountain-Bike-Festival verschiedener Radfirmen mit Showeinlagen.
 
Idee eines „Virtuellen Museum Hohengeroldseck“ entsteht auf dem Papier.
 

2005/2006
 
Das touristische Hinweisschildes an der A 5 für die Bewerbung der Burgruine Hohengeroldseck konnte im Beisein des Regierungspräsidenten Dr. Sven von Ungern-Stern­berg am 14. Juli 2005 aufgestellt werden. Diesem Schild folgten am 21.09.2005 drei weitere Hinweisschilder mit der Aufschrift „Burgruine Hohengeroldseck“ an der B 33/B 415. Diese erleichtern Gästen, die aus Richtung Offenburg oder Steinach kommen, den Weg zur Burg zu finden.
 
Im Herbst fanden die Geroldsecker Jazztage statt
 

2007
 
Erneuerung mit Sandsteinstufen unter Teilstück zum oberen Burghof durch Fa. Werner Göhrig. Es wurde nur die Lohnkosten 3.600 Euro in Rechnung gestellt.
 
Die Tage Jazz-Festivals gingen zu Ende und eine neue Idee von Gemeinderat und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Seelbach Johannes Wagner setzte sich durch „traditionelles Burgfest“ am 07. September. Die Resonanz war gut und ermunterte die Idee weiter aus zu arbeiten.
 

2008
 
Am 14. Juni führte der Burgverein anlässlich seines 50-järhigen Bestehens eine „Seelbacher Burgnacht“ durch. Begrüßung erfolgte durch den Vorsitzenden Bürgermeister Thomas Schäfer, Wolfgang Möschle gab ein Blick in die Historie des Vereins und bei Einsetzen der Dunkelheit wurde die Burgruine mit dem Heli Ballon ausgeleuchtet. Es spielten die Prinzbach-Highlander mit ihren Bagpipes und als Höhepunkt des Abends spielten „Locke un sini Pfuusbacke“ also Christian Sade und Wolfgang Miessmer mit ihrem Programm „Alle Manisch“. Zünftige Mahlzeiten mit Geroldsecker Bieren bot die Feuerwehr Seelbach an.
 
Weiterhin wurde das Geroldsecker Burgfest am 07.09. mit den Gälfiäßler gefeiert – erneut ein voller Erfolg.
 

2009
 
In der Wirtschaftskrise wurde vom Bund ein Sonderprogramm Denkmalschutz aufgelegt. Unser Wahlkreisbundestagsabgeordneter Peter Weiß (CDU) unterstütze erfolg­reich unseren Förderantrag zur Sanierung der Hohengeroldseck, der im Vorfeld mit den Vertretern des Landesdenkmalamtes abgestimmt wurde. Als Vorarbeit für die Zu­schussanträge wurde eine gutachterliche Beurteilung an Prof. Schwing / Karlsruhe mit Kosten in Höhe von 14.000 Euro in Auftrag gegeben. Die vorgelegte Kostenberechnung nach DIN 276 beläuft sich auf insgesamt 400.000 Euro einschließlich der Ingenieurkosten.
 
Die Finanzierung war eine große Herausforderung für die Vorstandschaft und wurde wie folgt auch einstimmig beschlossen:

 
Bundesmittel aus dem Konjunkturprogramm           70.000 € (Mittel zugesagt)
 
Denkmalstiftung Baden-Württemberg                     40.000 € (Mittel zugesagt)
 
Denkmalförderung des Landes                             160.000 € (in Aussicht gestellt)
 
Eigenmittel Verein                                                90.000 € (vorhanden)
 
Beteiligung Umlandgemeinden + Spendenaktion     40.000 € (noch in Abstimmung)
 
Das Sommer Open-Air mit Nabucco von Giuseppe Verdi mit internationalen Starsolisten und über 100 Mitwirkenden am 7. August 2009 mit 1.000 Besuchern auf dem Vorhof der Geroldseck war kultureller Höhepunkt. Notwendig war die Mithilfe durch das THW-Biberach, Feuerwehr Schönberg und Bauhof Seelbach. Der Erlös für den Verein 500 Euro und neue Freunde unserer Burganlage.
 
Erneut war das 3. Burgfest mit Darstellungen aus dem Mittelalter ein voller Erfolg mit einem Reinerlös von 4.400 Euro.
 

2010
 
Spatenstich für den Bauschnitt 1 zur Sanierung der Burgruine am 29.09.2010. Eine Zeitenwende im ehrenamtlichen Engagement zur Erhaltung der mittelalterlichen Burganlage. Es wird einer der umfangreichsten und aufwendigsten Sanierungsarbeiten in der Geschichte des Vereins sein.
 
Der Verein warb aktiv um Spendengelder auch mit einem Werbeschild bei Einmündung B 415 in Schlossberg.
 
Das 4. Burgfest mit Mittelaltermarkt war ein voller Erfolg und die Entkoppelung von den Seelbacher Freilichtspielen hat sich bewährt.
 
Die Gemeinde Seelbach erwarb von der ev. Stiftung Schönau ein Waldstück, das an die Burg direkt angrenzt und worüber der der Ritterpfad geführt wird. Der Ortschaftsrat Schönberg beteiligte sich mit 1.000 Euro am Kaufpreis von 22.000 Euro.
 

2011
 
Sanierung 1. Bauabschnitt September 2010 – Anfang Dezember 2011. Dazu zählen der Zugangsbereich Haupttor, danach Ringmauer bis zur Hütte, Umfassungsmauer der Unterburg westlich des Eingangs, Sicherungsarbeiten am Rupprechtsstock und hinterer Palas. Die Gesamtausgaben 405.000 Euro finanziert über Sonderprogramm Denkmalschutz des Bundes und Land B-W, Denkmalstiftung B-W sowie Anteile der Kommunen. Dem Burgverein verblieb ein Eigenanteil von 90.000 Euro.
 
Durch die Mauersanierungsarbeiten kam es in verschiedenen Bereichen zu Bodeneingriffen, die archäologisch begleitet wurden. Mit den Grabungsarbeiten wurde am 19.10.2010 im Bereich des Mauertorsos an der Gerätehütte begonnen und der bereits bekannte Standort der früheren Schmiede komplett freigelegt. Der dort vor Jahren gefundene 153 kg schwere Amboss wurde vorübergehend wieder am Fundort aufgestellt, um den kompletten Schmiederaum zu präsentieren und zu dokumentieren. Der Amboss selber stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist wissenschaftlich sehr interessant, da es davon nur fünf in ganz Deutschland aus dieser Zeit gibt. Weitere Fundstücke aus diesem Bereich sind ein Geißfuß, ein Scharnier, Zierwerk, Halbzeug, Hammerschlag und anderes. Die Dokumentation der Grabungsorte und der Funde sowie die wissenschaftliche Aufbereitung sind abgeschlossen. Der gefundene Amboss kann gemäß Zusage der Vertreter des Referates Denkmalpflege in der Obhut der Gemeinde bleiben und ist künftig im Rathaus Seelbach ausgestellt.
 
Der neu geschaffene Geroldsecker Burgpfad (28.000 Euro) gefördert durch LEADER begleitet die Familien vom Parkplatz B 415 hoch zur Burg vorbei an Stationen mit 7 Holzskulpturen, die das Leben auf und um eine mittelalterliche Burg erklären. Der Verein beteiligte sich mit 5.600 Euro.
 
Der Burgverein präsentiert sich auf dem Mittelaltermarkt der „Dammenmühle“ in Lahr-Sulz.
 
Burgfest wurde wegen angesagtem Gewitter und Starkregen abgesagt.
 

2012
 
Das Jahr 2012 Stand ganz im Zeichen der Sanierung mit Abschluss 1. BA und Planung, Ausschreibung und Vergabe 2. Bauabschnitt.
 
Anbringung von 7 Infotafeln und Erklärungen zu den Bereichen einer Burg an verschiedenen Stationen der Burganlage unter Federführung von Lehrer Adalbert Kern und Schülern der Geschichts-AG in Seelbach finanziert aus den „Erbschaft“ Historischen Verein Mittelbaden Mitgliedergruppe Seelbach-Schuttertal, die sich 2010 aufgelöst hat.
 
5. Burgfest mit mittelalterlichem Flair nimmt Fahrt auf und entwichet sich zum Publikumsmagneten.
 
Ausstellung der Burgvögte Josef Ringwald und Otto Himmelsbach „Die Geroldsecker und ihre wechselvolle Geschichte“ im Bürgerhaus im Klostergaren Seelbach.
 

2013
 
Durchführung Sanierung 2. Bauabschnitt von Mai bis November mit vorläufigen Gesamtkosten von 315.000 Euro mit 1.900 m² Mauerfläche, 480 Stück Injektionsbohrungen und 33 Tonnen Mörtel zur Auffüllung der Hohlräume. Hinzu kommen bauseitige Hilfen durch den Seelbacher Bauhof von ca. 120 Stunden.
 
Der Verein erhielt als vorbildliche private Initiative auf dem Gebiet der Denkmalpflege am 07. September 2013 eine Würdigung und Auszeichnung durch die Denkmalstiftung Baden-Württemberg vertreten durch Prof. Dr. Rainer Prewo mit einem Sonderpreis von 5.000 Euro.
 
Die 1979 installierte Burgbeleuchtung wurde energetisch mit 12 neuen Lampen für 7.000 Euro erneuert. Gesamtleistung beträgt 840 Watt anstatt bisher 5.000 Watt.
 
Auch das Burgfest am 1. Septemberwochenende war wieder ein toller Erfolg.
 
Fahrt zur „Burg Veldenz“ am 5. und 6. Oktober 2013 auf den Spuren der Geroldsecker im Moseltal. Die Organisation hatte Josef Ringwald.
 
Schenkung einer Reproduktion des Stammbaumes der uralten Herren von Geroldseck (Format 2,20 x 1,20 m) durch Ludwig Dilger, Ehrenbürger der Nachbargemeinde Biberach. (Heute zu sehen in der Dauerausstellung „Spiegel der Vergangenheit“).
 
Neukonzeption der Homepage www.burg-hohengeroldseck.de
 
Beitritt in den neuen Förderverein Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach.
 

2014
 
Die Aussichtplattform auf dem Treppenturm erhielt eine Aufwertung durch ein neues Schutzgitter (6.000 Euro) und 2 Aussichttafeln erklären das breitformatige Panorama in die umliegende Region.
 
Weiterhin wurde der Blitzschutz für 5.000 Euro erneuert.
 
Am 6. September fand das Burgfest mit mittelalterlichem Flair wieder statt. Jedes Jahr ein toller Publikumsmagnet auf der Schönberger Höhenlage.
 
Fahrt nach Hausbergen Elsass mit Josef Ringwald.
 

2015
 
Erneuerung der Schutzgeländer im Treppenturm und seitlich auf dem Balkon des Mauerschildes 9.000 Euro.
 
Eine große Baumwurzel auf dem Vorplatz des Pallasgebäudes wurde von den Pfad­finder Seelbach vom Stamm Walther von Geroldseck ausgegraben, welche immer wieder ein Hindernis für die Besucher darstellte.
 
Im Bereich der Parkfläche beim früheren Gasthaus Peuckert wurde eine neue Zufahrtsschranke angebracht.
 
Die Säuberung des Porphyr-Felsens von Bewuchs wurde von einer Fachfirma durchgeführt.
 
2-tägiges Burgfest am 05./06. September zum Abschluss der Sanierungsarbeiten Bauabschnitt 1 und 2 und aufgrund des Jubiläums „25 Jahre Burgfest“. Es wurde von Johannes Wagner und Manfred Uhl ein umfangreiches Festprogramm mit Burgbeleuchtung zusammengestellt. Der Erlös von 9.000 Euro dient zur Erhaltung der Burg­anlage.
 
Der neue Film über die Burgruine Hohengeroldseck ist seit dem Burgfest fertig und wurde dort bereits präsentiert.
 
Am 29.September 2015 fand im Schloss Dautenstein ein Referat von Dr. Christoph Bühler statt. Ehrengäste waren Prinz Philipp Erwein Franz von der Leyen und seine Frau Elisabeth. Dr. Bühler referierte über den 1766 geborenen Reichsgrafen Philipp Franz, der schon in jungen Jahren „sein Leben lebte“. Obwohl die Politik nicht seinen Neigungen entsprach, schaffte er den Aufstieg zum kleinsten Reichsfürstentum im Rheinbund. Bühler zeigte das weitgesponnene familiäre Netzwerk der von der Leyens auf. Als Napoleon seine Macht verlor, fiel die Hohengeroldseck an Österreich, später an Baden. Für ein oder zwei Jahre lebte Fürst Philipp Franz in Seelbach und residierte auf Schloss Dautenstein.
 

2016
 
Absicherung von 2 Fensteröffnung beim Palas gegen Absturz mit Fenstergitter 1.400 Euro
 
Planung und Auftragsvergaben 3. Bauschnitte Ringmauersanierung.
 
Das Burgfest mit mittelalterlichem Flair fand am 4. September 2016 statt. Bereits am Freitag haben die Mittelaltergruppen „die Vogelfreien“ aus Horb am Neckar und die „Freien Badener“ aus Karlsruhe ihr Lager am Fuße der Burg aufgeschlagen. Beim Fest wurden an ca. 30 Ständen mittelalterliche Handwerkskunst vorgeführt, an machen Ständen konnten die Besucher auch aktiv mitmachen.
 

2017
 
Sanierung Teilstück südliche Ringmauer (3. BA) mit 125.000 Euro finanziert über Ausgleich Landschaftsbild Windpark Südliche Ortenau mit rd. 91.000 Euro und 34.000 Euro vom Verein.
 
Brückenerneuerung am Aufgang zum Palas mit transparenten Gitterrosten als Bodenbelag und anthrazit beschichtete Stahlgeländer wie bereits beim Aussichtsturm aus­geführt Fa. Bucher Seelbach für 9.000 Euro. Auch an ein Holzbohlen-Walk für Vierbeiner wurde gedacht.
 
Die Wappentafel über dem Eingang am Palas nimmt an Schäden durch Verwitterung und Dritteinwirkung zu. Nach Meinung Denkmalamt und Restauratorin Regine Dendler aus Kirchzarten soll das Original an Ort und Stelle verbleiben.
 
Fahrt nach Waal mit Besuch von Prinz Philipp von der Leyen und zur Hohengeroldseck und seine Gattin Prinzessin Elisabeth auf dem Schloss und Besichtigung der geschichtsträchtigen Städten Landsberg am Lech und Augsburg vom 25. bis 26. März.
 

2018
 
60 Jahre Burgverein. Die Gründungsversammlung fand am 30. Juli 1958 statt.
 
„Landrat Dr. Wimmer berichtet über die Bemühungen, die „Hohengeroldseck“ zu erhalten. So geht aus den Akten des Landratsamtes hervor, dass sich der Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Lahr, seit etwa 1870 um die Ruine gekümmert hat; 1891 wurden erstmalig starke Schäden festgestellt, worauf 1892 ein Aufruf an die Bevölkerung erfolgte, mit der Bitte, für die Erhaltung der „Hohengeroldseck“ zu spenden. Am 04.04.1893 wurden die Arbeiten begonnen und 1901 beendet. Wichtigste Arbeit hier­bei war die Ausgrabung des Brunnens, wie die Lahrer Zeitung am 11.08.1893 berichtet.
 
Die Kosten der Arbeiten trugen überwiegend das Großherzogtum Baden und die Stadt Lahr; der Schwarzwaldverein Lahr hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten beteiligt und übernahm die laufenden Aufwendungen.
 
1937 beantragte der Schwarzwaldverein mit Unterstützung des Historischen Verein für Mittelbaden beim Bezirksamt in Lahr eine weitere Instandsetzung. Der damalige Landrat Strack unterstützte dieses Begehren und hob 1938 den „Geroldseckerbund“ aus der Taufe. Der Kriegsbeginn verhinderte die bereits konkret geplanten Instandsetzungen, wie den Einbau einer Treppe im Turm, Aussichtsplattformen, Freilegung und Instandsetzung von Mauern und des Pallasbodens.
 
Nach dem Krieg wurden ab 1950 Arbeiten zur Erhaltung der Ruine vorgenommen; die Finanzierung der Maßnahmen war jedoch sehr mühsam, da Gelder nicht vorhanden waren und in jedem Einzelfall Kostenträger gesucht werden mussten.
 
Durch die Gründung eines Vereines würde man beweglicher werden und die Ruine ohne Umstände erhalten können.“
 
Der Plan ein Gebäude mit WC-Anlage zu bauen wurde aus Kostengründen (200.000 Euro) verworfen. Dafür wird ab 2018 ein mobiles To-Toi von April bis Oktober für Burgführungen und Besucher von der Tourist-Info Seelbach aufgestellt.
 
Am 02. Juli Besuch der Präsidentin des Landtags, Frau Muhterem Aras mit Mitarbeitern.
 
12. Geroldsecker Burgfest voller Erfolg; fast 3.000 Besucher.
 
Vortrag von Historiker und Archäologe Dr. Niklot Krohn im Schloss Dautenstein zu Seelbach zum Thema „Raukasten, Buckelquader und Silberwächter“.
 
Aufgrund Käferbefall wurde unterhalb der Vereinshütte der Gemeindewald durchforstet.
 

2019
 
Wie jedes Jahr wird eine neue Geroldsecker Fahne auf dem Turm von den Burgvögten gehisst.
 
Verein beteiligt sich an der Dauerausstellung „Spiegel der Vergangenheit“ neben dem künftigen neuen Bürgers aal im Rathaus Seelbach an der Restaurierung der Lesefunde von Burgvogt Josef Himmelsbach mit 7.000 Euro. Einweihungsfeier voraussichtlich in 2022.
 
Wieder ein herrlicher Tag beim 13. Burgfest mit einem Reinerlös hauptsächlich aus den Eintrittsgeldern von 6.900 Euro, der wieder der Burgruine zu Gute kommt.
 
 
2020
 
Umfassende Unterhaltungsarbeiten an der im Jahre 2000 errichteten Vereinshütte mit Neuanstrich Außen, neue Eingangstür, abschleifen der Holzböden und neuer Innenraumbeleuchtung mit 10.000 Euro und Neuausstattung mit einer Küche insbesondere für Führungen und Veranstaltungen. Auch an die Verstärkung des Stromanschlusses für kommende Burgfeste wurde gedacht.
 
Weiterhin wurde der Vorplatz vor der Hütte mit Naturpflastersteinen eingefasst und neue Wasserführungen bei der Zufahrt erstellt.
 
Umfangreicher aufwendiger Pflanzenrückschnitt durch den Seelbacher Bauhof am 6 bis 8m hohen Porphyr Felsen, auf dem die Oberburg gebaut ist.
 
Mit alten Bruchsandsteinen wurde im südlichen unteren Burghof ein Hochkräuterbeetfläche angelegt. Im Mittelalter war die Anpflanzung von Kräutern und Heilpflanzen und war die Basis für die Behandlung von Kranken.
 
Neufassung der Vereinssatzung einstimmig in der Mitgliederversammlung.
 
Im Burgen- und Schlösser-Ranking 2020 belegte die Hohengeroldseck bundesweit den 22 Platz und in Baden-Württemberg den 4. Platz.
 
Wegen Trockenschäden an Eschen wurde entlang auf Auffahrt eine Durchforstung in Abstimmung mit den Eigentümern durchgeführt.
 
Aufgrund der Corona Pandemie wurde kein Burgfest durchgeführt.
 

2021
 
(wird noch ergänzt)
 

2022 und Folgejahre
 
Das Brunnenhaus und der verfüllte in den Stein gehauene Tiefbrunnen wird eines der kommenden Sanierungsprojekte darstellen. Wir erhoffen uns neue Erkenntnisse der Wasserversorgung und vielleicht lüften sich auch Geheimnisse über eine Fluchttunnel. Zunächst sollen Gespräche mit dem Denkmalamt geführt werden.



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